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Zehntscheune/Stadthalle

Zum Ensemble der historischen Gebäude im alten Ortskern in Dringenberg gehört auch die ehemalige Zehntscheune, das Finanzamt des Fürstbischofs. Dort hatten die Bürger den Zehnten ihrer Einkünfte an den Vertreter des Landesherren, den Landdrost, abzuliefern. Der Vorgänger des heutigen Gebäudes war im Dreißgjährigen Krieg den Flammen zum Opfer gefallen, wobei noch heute gerätselt wird, wer dafür verantwortlich zeichnet.

Im Jahre 1682 ließ Fürstbischof Ferdinand von Fürstenberg die neue Zehntscheune in massiver Bausweise errichten. Das in Stein gemeißelte Wappen prangt über dem Eingang.

In den Jahren 1957-59 hat die Gemeinde Dringenberg die Scheune zur Sport- und Festhalle umgebaut, wobei die alte Baussubstanz weitgehend erhalten geblieben ist. 1988 erfolgte der Bau des sogenannten „Kleinen Bruders“ unter tatkräftiger Mithilfe von Freiwilligen, insbesondere der Schützenbruderschaft.

Belegungsplan Zehntscheune

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Die Zehntscheune kann für Hochzeiten und Feste über den Betreiberverein gemietet werden.

Ansprechpartner zur Hallenvermietung:
Beatrix Heinemann

Adresse

Burgstraße 33
33014 Bad Driburg-Dringenberg

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