Erneuerung der Schöpfemühle
Datum Chronikeintrag: 1. Januar 1731
Die „Wasserkunst“ im Ösetal erfährt eine grundlegende Erneuerung.
Im Jahre 1731 wurde ein neues Wasserhaus gebaut. Das heutige Kellergeschoss mit der alten Technik dürfte aus dieser Zeit stammen.
Das Wasser floss auf der Freiheit vor der Burg in einen Kump, von wo aus es dann auf verschiedene Zapfstellen im Städtchen verteilt wurde, wo die Bürger es schöpfen konnten. Außerdem wurden zwei Viehtränken vom Kump aus gespeist.
In den nachfolgenden Jahren wurden immer wieder Verbesserungen vorgenommen, doch reichten diese nicht aus, den steigenden Bedarf an Trink- und Gebrauchwasser zu decken. So blieb die Wasserversorgung über Jahrhunderte ein echtes Problem.
Das Bild zeigt eine Zeichnung des Schöpfbrunnens vor dem Dringenberger Rathaus.
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