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Blechdosen im Rittersaal der Burg

Information des Heimatverseins Dringenberg

Heimatverein stellt aus: Kaffeedosen von früher und heute sind zu sehen

Der Heimatverein Dringenberg zeigt seit Jahren eigene Ausstellungen im vorderen Rittersaal der Burg. Jetzt ist wieder eine solche zu sehen.

Nach dem Erfolg der Bierkrugausstellung, der Präsentation von Nähmaschinen, Puppen und Radios entwickelte sich im Frühjahr die Idee, Blechdosen auszustellen. So wurden im Laufe der Monate alte, neue, große und kleine Dosen, die für verschiedene Verwendungszwecke dienten, zusammengetragen.

Der Besucher erfährt in der Ausstellung, die liebevoll von Ulli Schwandner arrangiert wurde, viel Wissenswertes über die Blechdosen.

Wissenswertes über Blechdosen

„Während es bereits vor 5000 Jahren im alten Ägypten Schatullen aus Aluminium und Gold gab, liegt die Geburtsstunde der uns bekannten Dose erst gut 200 Jahre zurück“, weiß Ulli Schwandner.

Wie ausführt, schrieb Napoleon Bonaparte einen Preis von 12000 Goldfranken aus für die Erfindung einer Lebensmittelaufbewahrung für seine Soldaten. In diesem Zug erfand Nicolas Appert im Jahre 1804 die Konservendose. In Deutschland gibt es die Konservendose erst seit 1830. Fritz Andreas Züchner vermarktet hier bis heute in der siebten Generation als Großhändler weltweit Blechverpackungen.

Auch über die Zusammensetzung des Blechs, also das Material, aus dem die Dosen hergestellt wurden und werden, erfährt der Besucher Interessantes durch die Begleittexte der Ausstellung.

Begleittexte führen durch Ausstellung

Ulli Schwandner: „Während das Öffnen der Dosen lange Zeit nicht nur gefährlich war, sondern durch die Nutzung von Blei zum Verlöten auch mit Vergiftungen einherging, brachte die Erfindung eines Dosenöffners im Jahre 1855 Erleichterung.“

In den von ihr zusammengestellten Begleittexten erfährt der Besucher viel Wissenswertes zum Thema „Blechdose“.

Die Ausstellung ist zu sehen zu den Öffnungszeiten der Burg Dringenberg: freitags und samstags von 14 bis 17 Uhr , samstags, sonntags und an Feiertagen von 11 bis 17.30 Uhr.

Auch sonst gibt es viel zu entdecken

„Ein Besuch lohnt auch wegen der vielen anderen Dinge, die es in der Burg zu entdecken gibt“, ist sich das Team des Heimatvereins sicher.

 

Ulli Schwandner bei der Ausstellungseröffnung
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