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Neuer Schulleiter Christian Greiner stellt sich vor

Information der Gemeinschaftsgrundschule Dringenberg

Liebe Dringenberger und Freundinnen und Freunde Dringenbergs,

nun bin ich seit über sechs Wochen neuer Schulleiter an der GGS Dringenberg und kann meine ersten Eindrücke Revue passieren lassen. Ich möchte mich bedanken für die herzliche und offene Aufnahme, die mir die Schüler*innen, Eltern, Kolleg*innen und Mitarbeiter*innen der Betreuung bereitet haben. Alle Beteiligte haben es mir leicht gemacht, anzukommen und in die gemeinsame Zukunft zu starten. Zu arbeiten an einem idyllischen Schulstandort mit einem funktionierenden Kollegium und einer gut vernetzten Schulgemeinde erscheint auf den ersten Blick als ein guter Schritt.

Es ist ein Bruch mit meinen bisherigen Schulstationen in Dortmund, Köln und Paderborn. Vom Stadtteil ins Dorf. Vom größeren in ein kleines System. Mit dem Auto statt mit dem Rad. Zum ersten Mal bald der Älteste sein. Das Gewohnte und Bekannte nach 13 Jahren Arbeit in Paderborn an Grundschulen und Universität hinter mir lassen. Aber Dringenberg ist nicht völliges Neuland für mich. Meine Schwiegereltern leben in Brakel und daher kenne ich den Kreis Höxter durchaus. Dringenberg ist immer wieder Durchgangsstation gewesen auf meinen Radtouren von Paderborn nach Brakel. Und so setzte sich die Stellenausschreibung nach deren Veröffentlichung im Bewusstsein fest und es gärte – „Warum nicht ganz etwas Neues und Schulleiter werden in Dringenberg?“ – und der Gedanke behielt seine Attraktivität, bis ich es darauf ankommen ließ und die Stationen des Bewerbungsverfahrens absolvierte hatte.

Natürlich ist es angenehm zu erkennen, dass Vieles an der GGS Dringenberg gut funktioniert und es ein kooperatives Kollegium aus Lehrkräften, Sekretärin, Betreuung und einer guten Seele für Reinigung und hausmeisternahen Tätigkeiten gibt. Das erleichtert es mir, in die neuen Aufgabenfelder als Schulleiter hineinzuwachsen und erst einmal das Bestehende zu verstehen und die Menschen im System kennenzulernen. Daran möchte ich gerne festhalten.

Die Beziehungen zu allen Beteiligten sind mir in der zukünftigen Arbeit das Wichtigste. Ich möchte mit meiner Arbeit zu einem positiven Lern- und Arbeitsklima und zu einer offenen Zusammenarbeit mit Eltern beitragen. Dass es dabei sicher auch den einen oder anderen neuen Impuls oder Konflikt geben wird, das gehört dazu. Aber die Schule ist immer so gut wie die Gesamtheit der Mitarbeiter*innen und abhängig von der langfristigen Zufriedenheit von allen Beteiligten.

Daher freue ich mich auch darauf, in den kommenden Monaten sicher auch mit dem Dorf, seinen Vereinen und Organisationen und den darin aktiven Menschen in Kontakt zu kommen, in die die Grundschule vielfältig eingebunden ist. Es wird diese Kontakte sicher geben und ich bin mir bewusst, dass diese Vernetzung in einer dörflichen Schule dazugehört. Auch wenn einem die hiesige Vielfalt an dörflicher Aktivität bei diesem Versprechen ein wenig Sorge bereitet – Sie spricht auf den ersten Blick für ein lebendiges und vitales Dorf zwischen Beständigkeit und Wandel.

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