Neujahrsgedanken 2021
Liebe Dringenberger*innen,
gestattet mir zum Jahreswechsel ein paar Gedanken anzusprechen.
Die Pandemie ist nun mal da und wir müssen mit den Einschränkungen leben. Kurzfristig (die nächsten Monate) müssen wir uns an die Vorgaben halten.
Hoffentlich hilft die Impfung, dass diese Pandemie bald besiegt wird.
Doch was ist danach?
Nicht alles wird wieder so, wie es vorher war. Bestimmt auch gut so. Aber das, was uns in Dringenberg immer geholfen hat, ist das Vereinsleben.
Ich habe doch eine Sorge:
Gewöhnen wir uns an dieses Leben?
Fehlt uns der Elan wenn wir diesen brauchen?
Werden wir eigensinniger?
Brauchen wir überhaupt noch Vereine?
Die Vergangenheit hat gezeigt, wie wichtig es ist, zusammen etwas für uns zu tun. „Dringenberg hilft sich“ war sicher ein sehr gutes Beispiel hierfür. Was mich sehr positiv überrascht hat, waren die vielen jungen Menschen die sofort da waren, wenn dazu aufgerufen wurde. Auch das es Helfer waren, die sonst nicht unbedingt in der ersten Reihe eines Vereins stehen. Das sollte uns Zuversicht geben.
Also: Der jetzige Zustand ist nicht der Normalzustand!!! Wir sollten uns nicht daran gewöhnen!!
Jeder Vereinsvorstand sollte schon jetzt planen, wie er seinen Verein wieder hochfährt, sobald es geht. Ich bin mir sicher, dass es uns glückt!
Nutzt die Zeit, um euren Verein fit für die Zukunft zu machen.
2023 feiern wir zusammen „700 Jahre Dringenberg“.
Mit all‘ unseren Vereinen und Einrichtungen. Mit unserer Grundschule, dem Kindergarten und unserem Dorfladen und mit Dir.
Für 2021 wünsche ich uns Gesundheit und Zuversicht sowie Kraft für ein gutes Zusammenleben.
Ihr/Euer
Bezirksausschussvorsitzender
Meinolf Tewes